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Zurück und dann?

Ich hab mich ja mal wegen Schiffen für den Rückweg erkundigt. Es gibt eine Webseite die langsamreisen heißt und die haben mir geantwortet und mitgeteilt, dass Mensch nur mit einem Business-Visum mitfahren kann, außerdem kostet das um die 2.000 Euro und dauert 19 Tage von Singapur bis nach Izmit (östliche Türkei). Das kommt für mich nicht in frage.
Eine andere Möglichkeit ist noch auf findacrew was zu finden. Oder mich direkt bei Reedereien zu bewerben, aber da ist es sehr unwahrscheinlich genommen zu werden, weil die natürlich gerne ausgebildete Arbeitskräfte haben.

Tatsächlich kommt für mich die Flugzeug Alternative auch wieder in frage. Obwohl es mir nicht leichtfallen wird.

Ich hab mir auch Gedanken über meine Zukunft in Deutschland gemacht. Will ich studieren, eine Ausbildung machen oder doch erstmal Praktika und mir meine Zeit relativ frei einteilen können.. und wo will ich bin? In Bayern bleiben, weil da meine Freunde und Familie sind? Oder doch mal den Norden ausprobieren, nach Hamburg oder Bremen?
Ich bin gespannt und freue mich auf die Zukunft. Das ist neu für mich, ich hatte früher immer Angst vor der Zukunft, weil ich angst hatte zu versagen..

Von Trang Bang nach Bien Hoa

Gegen halb neun bin ich aufgewacht, hab aber keinen Sinn gesehen aufzustehen. Ich freu mich echt schon wieder auf die Natur, dann seh ich wieder einen Sinn aufzustehen, ohne das Gin wach ist.
Um 11 sind wir dann aufgestanden und Gin ging’s gar nicht gut, depressive Phase.
Wir haben um 12 ausgecheckt, gezahlt und dann sind wir mit den Mopeds zum Vegetarischen Restaurant gefahren.
Ich bin erstmal mitten in der Kreuzung stehen geblieben, weil ich mich verschalten habe. Vor einem Jahr hätte ich mir das noch übel genommen, aber diesmal war ich ganz gelassen und hab mich dann aus der Kreuzung entfernt.
Das essen war wieder gut, für mich gabs Reis mit wirklich erschreckend echt aussehenden Fleischersatz.
Nach dem Essen wollten wir dann eigentlich noch unsere Lichter und meine Bremse checken lassen, aber der eine Mechaniker bei dem wir vorbeikamen, repariert keine Lichter und hat nur schnell meine bremse kostenlos festgestellt.
Dann ging es 65 km Richtung Osten, nach Bien Hoa, circa 20km nördlich von HCMC.
Als wir die Straßen lang fuhren, haben wir die Nähe zur Millionenstadt gespürt, der Verkehr war echt krass.
Die Luft war auch dementsprechend verschmutzt und ich hab leichte Kopfschmerzen bekommen, in einer trinkpause haben wir unseren Mund Schutz aufgesetzt.
Die Straßen sind relativ sauber, anscheinend gibt es ein Müllentsorgungssystem. Ab und zu liegen Schuhe auf der Straße oder Mützen. Und ich habe einen überfahrenden hahn gesehen..
Endlich angekommen in der Stadt sind wir um halb 4, sind ungefähr 2 Stunden gefahren.
Das Hotel hatte gin gestern gebucht und wir konnten dort auch die Mopeds abstellen.
Dann haben wir uns im Bett ausgeruht und waren noch Abend essen, bei einem weiteren Vegetarischen Restaurant, das auch auf der Karte eingezeichnet war.
Die Kommunikation war wieder etwas schwierig aber wir haben einen englisch sprechenden Menschen getroffen, der uns beim übersetzen geholfen hat.
Auf dem Rückweg haben wir Kekse für morgen zum Frühstück gekauft, was anderes haben wir nicht gefunden.
Morgen haben wir um die 100 km vor uns und kommen dann hoffentlich endlich an der Küste an, wo die Straßen hoffentlich leerer sind.

Essenssuche

Wir haben dann noch bis 12 geschlafen, nachdem wir gegen halb 10 am Hostel ankamen. Wir haben uns mit den Menschen dort per Google Übersetzer verständigt.
Dann haben wir ein vegetarisches Restaurant gefunden, 10 Minuten Fußweg entfernt. Das war echt lecker dort und billig. Danach waren wir noch in einem Kaufhaus, das war schön, es hat mich sehr an Deutschland erinnert. Dort drinnen kann mensch voll vergessen, dass Mensch in Asien ist. Wir haben ein Baguette gekauft und unser Wasser auffüllen können. Wir sind die einzigen Touris hier und werden auch dementsprechend angeschaut.
Nachmittags haben wir dann noch einen Film geschaut. 100 Dinge.
Und dann sind wir abends mit dem Moped zu einem anderen Restaurant gefahren, weil das Vegetarische schon zu hatte.
Die Kommunikation verlief wieder über Google Übersetzer und am Ende bekamen wir Fleischbrühe mit Nudeln und sojasprossen und irgendeinen Nachtisch, der uns an malaysisches Frühstück erinnert hat.
Es war okay, ich sehne mich nur nach Einfachheit, immer diese Essenssuche ist anstrengend. Und es wäre so einfach Fleisch zu essen.

Es ist ganz komisch jetzt einen Zeitpunkt zu haben, an dem ich weiß, dass ich nicht mehr in Vietnam sein werde und vermutlich dann auf dem Heimweg bin.
Das Visum läuft am 12.04.20 aus.

Halbe Stunde Kambodscha

Jedenfalls sind wir eben so gefahren, Gin Voraus weil Gin die Navigation hatte. Also eigentlich ging es fast nur gerade aus die ganzen 75km.
Der Himmel wurde dann blauer und die Sonne ging hinter uns aus. Vor uns erstreckten sich weite Reisfelder und als wir dann kurz vor der Grenze waren tauchten immer mal wieder verlassene Gebäude am Rand der Straße auf. Das war beeindruckend.
Um kurz vor halb 7 kamen wir an der Grenze in moc bai an. Wir sind 2,5 Stunden durch gefahren, mein po tat schon ein bisschen weh. Wir konnten die Mopeds direkt an der Grenze (kostenlos!) parken.
wir sind dann in ein Gebäude, in dem wir den vietnamesischen Ausreise Stempel bekommen haben. Wir haben die Rucksäcke mitgenommen, weil wir Angst hatten, dass die geklaut werden. Sind dann rüber nach Kambodscha gelaufen, ein paar hundert Meter. Dort mussten wir dann wieder 2 Zettel ausfüllen uns für 30$ (letztes Mal waren es 35$) ein Visum kaufen, während das in unsere Pässe gedruckt wurde haben wir eine kleine Brotzeit gemacht.
Dann ging’s in ein weiteres Gebäude, um dort den Einreisestempel zu bekommen, der Mensch dort wollte mich ein bisschen auf den Arm nehmen. Ich hatte als Name der Grenze in Kambodscha ausversehen den vietnamesischen Namen reingeschrieben, das fand der Gar nicht toll.
Naja, jedenfalls sind wir dann einfach wieder um das Gebäude rumgelaufen, haben unseren ausreisestempel wieder abgeholt und sind dann wieder nach Vietnam eingereist.
Da mussten wir ein Bogen ausfüllen, ein Passfoto abgeben und dann haben wir lange gewartet, mit vielen anderen Menschen zusammen. Das Visum hat uns um die 35€ gekostet und dann mussten wir für den Einreisestempel nochmal 2$ zusammen drauflegen.
Dann waren wir endlich wieder in Vietnam, um 8.15 Uhr.
Gin war ziemlich müde und fertig aber wir sind dann noch zu einem Hostel 20km Richtung zurück gefahren, das war eine suche, aber dann hatten wir eins gefunden, können unsere Mopeds da abstellen und haben ein Bett!

Moped fahren gelernt!

Um halb 4 hat mich Gin geweckt. Gin hatte nicht geschlafen. Ich war ausgeschlafen und das Adrenalin machte mich gleich wach.
Klo, Zähneputzen, was trinken, die restlichen Sachen in den Rucksack und das Gepäck verstauen. Der Hostel Menschen ist mit aufgestanden und hat uns die Tür aufgemacht, wir haben unsere Mopeds noch aus der Gasse rausgeschoben und dann sind wir losgefahren.
Auf unseren Zeitplan war von 3.45-4.00 Uhr Zeit eingeplant um mir das Moped fahren bei zu bringen.
Es ging schneller. Ich hatte mir ein YouTube Video über das schalten angeschaut und Gin hat es mir auch nochmal kurz erklärt. Ich saß auf dem Moped (hab ich übrigens Star genannt) und fuhr einfach los. Auf den Straßen war wenig los, das war ja auch der Grund wieso wir so früh losgefahren sind. Ich hab einmal im Kreisverkehr ausversehen den Leerlauf rein und blieb dann da stehen, aber ist nichts passiert.
Je später es wurde, desto weiter sind wir aus der Stadt rausgekommen, und umso voller wurde es tatsächlich.
Auf dem Highway hat Mensch gar nicht wirklich gemerkt, dass Nacht ist, denn alles war hell beleuchtet. Über uns hat der fast volle Mond gestanden und uns begleitet. Ich hab mich sicher gefühlt, ich hab mich ans schalten gewöhnt, die motorbremse genutzt und mit der Zeit noch andere Sachen rausgefunden.

Ich muss sagen, ja es stimmt vielleicht ist es ein bisschen unverantwortlich das auf der Straße mit anderen Verkehrsteilnehmenden auszuprobieren, aber ich hätte es wirklich nicht gemacht, wenn ich mich nicht danach gefühlt hätte.
Ich find es auf jeden Fall sinnvoll führerscheine zu machen und es von professionell ausgebildeten Menschen zu lernen.
Aber ich hab s jetzt so gemacht, weil es geht.

Mein Umwelt-Moral-struggle hat sich gelöst. Ich werde jetzt mit dem Moped durch Vietnam fahren, der Bus hat nur gering weniger CO2 Ausstoß, und das ist vertretbar für mich im Moment.
(Quelle co2nnect.org)
Kg CO2 pro km und pro Passagier
Bus 0,069
Moped 0,073
Großes Auto 0,183
U/S Bahn 0,065

Ach, und meine std-Test Ergebnisse sind übrigens alle negativ gewesen (:

Tschüss HCMC!

Ich konnte gestern Abend nicht einschlafen, hab mich mal über Rückfahrt Möglichkeiten mit dem Schiff erkundigt, gar nicht so einfach.
Ich lag jedenfalls bis 2 wach, wurde von Mücken zerstochen und hatte dann heute morgen gar keine Lust aufzustehen. Gegen 12 haben wir uns dann auf Essens suche gemacht, waren in einem Café, haben dort Nudeln gegessen und dann haben wir unseren Visa letter abgeholt. Endlich! Kein Grund mehr in der Stadt zu bleiben.
Danach haben wir eine kurze Pause gemacht und unseren Tag geplant. Wir haben die Mopeds vom Mechaniker abgeholt, sind dort 2x hingelaufen, und haben jedes mal eins zum Hostel gefahren. Ich wollte noch nicht bei dem Verkehr fahren, deswegen hat das Gin gemacht.
Als dann beide Mopeds beim Hostel geparkt waren, haben wir uns dann noch auf die Suche nach einer Handyhalterung gemacht und sind fündig geworden.
Zufällig haben die im Laden auch Passfotos gemacht, da haben wir uns dann auch nochmal fotografieren lassen, krass wie sich unsere Gesichter in den letzten 4 Monaten (so alt ist das andere Passfoto) verändert haben.
Dir Handy Halterung haben wir dann an Gins Moped montiert, haben uns eine Zange von den Nachbarn ausgeliehen, nach anfänglichen Schwierigkeiten.
Dann ging es auch schon bald Abend essen, wir haben uns von den tattoowierern verabschiedet, mit denen wir irgendwie voll die Freundschaft aufgebaut haben, weil wir so viel dort vorbei gelaufen sind. Ja ganz ehrlich, wir waren auch fast 2 Wochen in der Stadt…
Heute Nacht werden wir sie verlassen. Der Plan ist bald ins Bett zu gehen, um halb 4 aufzustehen und um 4 loszufahren.
Dann soll es auf an die Grenze gehen, von dort aus wissen wir noch nicht wohin genau. Richtung Süden vermutlich.
Ich freu mich auf das Abenteuer, vertraue irgendwie dem was wir vorhaben. Ich traue mir zu, das Moped zu fahren, obwohl ich das noch nie gemacht habe, aber mein Bauchgefühl sagt irgendwie ja!

Mal eben ein Motorrad gekauft

Ein krasser Tag heute.
Ich hab bis halb 12 im Bett gelegen, um 12 waren wir essen, bei einem ganz netten paar mit einem fish&Chips Restaurant, wir haben aber trotzdem was veganes bekommen.
Dann sind wir mit dem Taxi zum Hafen gefahren, wo wir uns ein bootticket zurück gekauft haben und noch eine Stunde warten durften.
Nach 2 h Bootfahrt kamen durch Mangroven Wälder und an Containerschiffen vorbei, sind wir wieder in HCMC angekommen. Kaum waren wir draußen, spürten meine Lungen den hohen CO2 Anteil in der Luft, ein Blick auf die Straße sagte auch alles aus. Es war so viel Verkehr, das die Roller alle auf den Gehwegen fuhren und die Autos auf der 6 spurigen Straße standen. Für uns war es so umso einfacher die Straße zu überqueren. Wir sind zu Fuß zum Central market gelaufen, wo wir uns mit 3 Franzosen getroffen haben, von denen ich dann ein Motorrad gekauft hab. Für 215€ mit Helm und Blue Card. Die Jungs waren auch voll nett und haben uns unsere 2 Motorräder durch den Verkehr zu einer Werkstatt gefahren, wo wir alles nochmal durch checken lassen. Das war eine Odyssee da hin, aber wir sind angekommen und ich hab Geld abgehoben, nachdem Gins Paypal wieder mal nicht funktioniert hat.
Jetzt hab ich ein einiges Motorrad. Und werde wohl in den nächsten Tagen lernen, wie ich das fahren kann. Ich werde mich mal informieren wie das alles funktioniert..
Vielleicht ist es ein bisschen naiv, aber vielleicht brauchen wir das auch gerade.
Jedenfalls fühlt sich alles ein bisschen besser an jetzt.
Wir waren wieder indisch essen, war lecker und viel und jetzt gehts ins Bett! Weil morgen gibts nur bis um 9 Frühstück!
Wir werden morgen unseren Visa-letter abholen, werden unsere Motorräder irgendwie umparken und dann vielleicht morgen schon an die Grenze fahren..

Über das Leben.

Das Leben ist so kostbar. So wundervoll. Und auch wenn es mir gerade nicht so gut geht, wenn es alles gerade sehr viel auf einmal ist, ich bin so dankbar. Ich hab innerhalb der letzten 4 Monate so verdammt viel gelernt, ich hab gelernt mich um mich selbst zu kümmern, für meine Bedürfnisse einzustehen. Ich hab eine andere Sicht gewonnen, ich war an Orten, die immer so weit weg schienen und auf einmal war ich selber da.
Ich bin eine Weile weg jetzt und vermisse meine Heimat. Das hätte ich nie gedacht, dass ich sowas mal sage. Aber ja, ich weiß jetzt was die meinen. Ich weiß auch, was es bedeutet Reisende zu sein, unterwegs zu sein, in fremden Betten zu schlafen, sich um essen kümmern zu müssen, einen Pass zu besitzen und Grenzen zu überqueren.
Ich freu mich mit meiner neuen weltsicht wieder zurück zukommen und alles ein bisschen anders zu sehen.
Grade lese ich “eine kurze Geschichte der Menschheit”, es ist echt sehr interessant und wieder stelle ich fest, dass ich so viel noch nicht weiß und noch nie darüber nachgedacht hab. In dem Buch kommen auch unsere Vorfahren vor, die in hölen gezeichnet haben, lustigerweise hab ich parallel dazu eine Doku dazu auf arte gefunden:
Die Seele ist ein Vogel
https://www.arte.tv/de/videos/082722-000-A/die-seele-ist-ein-vogel/
Und dann hab ich mir ja vor ein paar Tagen auch noch Harald Lesch angeschaut, der auch Sachen erwähnt hat, die jetzt in dem Buch vorkommen.
Ich liebe Zufälle!
Ich bin froh, hier sein zu dürfen und freu mich auf alles was kommt!

Richtung Meer

Bei meinem Spaziergang bin ich erstmal die Straße Richtung Meer (Fayzen) lang gelaufen. Mir fiel auf, dass ich der einzige Mensch bin, der läuft. Die Bürgersteige (was für ein Wort!) waren leer, alle sind auf den Motorrädern unterwegs oder haben ihren festen Platz auf dem Gehweg, um Obst und sonstiges zu verkaufen.
Es wurde immer windiger je näher ich dem Meer kam. Das war schön und ich hab mich auch von der Landschaft her gefühlt wie in Kroatien. Nur das das Meer viel dreckiger ist hier.
Am Meer angekommen hab ich einen stop gemacht und mich auf die Mauer gesetzt und anrollenden Wellen zu geschaut.
Dann bin ich der Straße am Meer entlang gefolgt und hab die Aussicht aufs Meer genossen, hab ein vermutlich ehemaliges Hotel entdeckt, war auf einem Hügel im Wind gestanden und hab mich gefreut, das endlich mal wieder so zu fühlen.
Ich hab gemerkt, wie gut mir das laufen tut, ich bekomme den Kopf frei, kann meine Gedanken ziehen lassen, Ideen kommen mir auch oft beim laufen und außerdem macht mir das erkunden unfassbar viel Spaß.
Als ich die Küstenstraße Entlang lief hielt einmal ein rollerfahrer an und wollte unbedingt dass ich mitfahre. Ich musste ihn echt lange davon überzeugen, dass ich laufen will.
Als ich wieder zurück in der Stadt war, hab ich Plastik Tüten durch die Luft fliegen sehen, die dann im Meer gelandet sind. Ich musste mir einen Plastik Sturm vorstellen, der durch die Städte zieht, vielleicht würden die Menschen dann was ändern.
Ich bin dann noch ein bisschen in den Park gegangen, hab geschaukelt und mich dann auf eine Bank gesetzt und gestickt. Es kamen wieder Menschen vorbei, die das ganz interessant fanden. Das war schön!
Auf dem Rückweg hab ich auch wieder viele Blicke auf mich gezogen, ich glaube wegen meinem pinken schuhbendel. Aber die Menschen Lächeln und grüßen, das ist toll.

1 Tag Vung Tau

Heute Nacht hab ich Ziemlich viel geträumt, unteranderem Vom Zollberg, vom wieder zurücksein.
Morgens bin ich um 10 das erste mal aufgewacht, aber liegen geblieben. Erst um 12 haben Gin und ich uns dann auf den Weg zum Essen suchen gemacht.
Wir wurden nicht weit weg fündig. Haben einfaches Vegetarisches essen bekommen, Reis und Nudeln.
Danach hat sich Gin wieder ins Bett gelegt und ausgeruht, während ich die Gegend erkundet habe.
Ich bin gegen 17.30 wieder zurück gekommen, hab mich ein bisschen mit dem Typ vom Hostel unterhalten und dann sind Gin und ich essen gegangen.
Es gibt Pizza und garlic bread.
Morgen müssen wir wieder zurück in die Stadt. Ich bin froh, wenn wir endlich unser 3 Monats Visum haben und keine bestimmten Termine mehr einhalten müssen.
Ansich wäre das ja kein Problem, aber mit Liebeskummer und krank sein ist es alles ein bisschen schwerer.