Wir vertreten eigentlich beide eine vegane Ernährung.
Ich hab mich nie komplett vegan ernährt, aber ich will das Tierleiden und die Umweltbelastung möglichst klein halten.
Auf der Reise ist es nicht immer leicht mit dem Essen. Oft fühlen wir uns, als müssten wir auf die Jagd nach was zu essen gehen. Weil es zwar überall Fleisch geben würde, es aber halt schon schwierig ist was vegetarisches zu finden.
Natürlich könnte Mensch sich die ganze Zeit nur von Reis ernähren, aber das ist ja auch nicht der Zweck von Ernährung.
Es gibt Kommunikationsschwierigkeiten, in Malaysia haben die Menschen englisch verstanden, in Thailand war das etwas schwieriger. Wir hatten Bilder mit denen wir versucht haben zu zeigen, dass wir keine Tiere essen wollen.
Und doch haben wir manchmal gemerkt, dass die Nudeln in fleischsuppe gekocht worden oder in dem Reis kleine schrimps untergemischt waren.
Wir haben’s gegessen, weil es anstrengend ist und weil das essen am Ende dann sowieso entsorgt wird. Ich hab mir schwer getan das zu essen, aber die Menschen werden auch nicht verstehen, wieso ich das nicht essen will. Das ist wirklich schwierig, vorallem in den ländlichen Gegenden.
Und doch haben wir in Städten wie Bangkok und chaing Mai dann super tolle vegane Restaurants gefunden, in denen wir dann wirklich gut essen konnten. Da war das Tofu richtig lecker zubereitet, und wir hatten nicht das Gefühl ein Gericht zu bekommen, bei dem die Hälfte fehlt, und das vegane übrig geblieben ist.
Ich bin gespannt wie es jetzt in Laos wird.
Die Sache mit dem Milchpulver im Toast macht mich auch sehr unglücklich. Es braucht aber schon ganz schön viel Kraft Toast zu finden, wie sollen wir denn dann Toast ohne Milchpulver finden..
es bleibt spannend und eine Herausforderung, aber wir werden es irgendwie hinkriegen.