Über das Leben.

Das Leben ist so kostbar. So wundervoll. Und auch wenn es mir gerade nicht so gut geht, wenn es alles gerade sehr viel auf einmal ist, ich bin so dankbar. Ich hab innerhalb der letzten 4 Monate so verdammt viel gelernt, ich hab gelernt mich um mich selbst zu kümmern, für meine Bedürfnisse einzustehen. Ich hab eine andere Sicht gewonnen, ich war an Orten, die immer so weit weg schienen und auf einmal war ich selber da.
Ich bin eine Weile weg jetzt und vermisse meine Heimat. Das hätte ich nie gedacht, dass ich sowas mal sage. Aber ja, ich weiß jetzt was die meinen. Ich weiß auch, was es bedeutet Reisende zu sein, unterwegs zu sein, in fremden Betten zu schlafen, sich um essen kümmern zu müssen, einen Pass zu besitzen und Grenzen zu überqueren.
Ich freu mich mit meiner neuen weltsicht wieder zurück zukommen und alles ein bisschen anders zu sehen.
Grade lese ich “eine kurze Geschichte der Menschheit”, es ist echt sehr interessant und wieder stelle ich fest, dass ich so viel noch nicht weiß und noch nie darüber nachgedacht hab. In dem Buch kommen auch unsere Vorfahren vor, die in hölen gezeichnet haben, lustigerweise hab ich parallel dazu eine Doku dazu auf arte gefunden:
Die Seele ist ein Vogel
https://www.arte.tv/de/videos/082722-000-A/die-seele-ist-ein-vogel/
Und dann hab ich mir ja vor ein paar Tagen auch noch Harald Lesch angeschaut, der auch Sachen erwähnt hat, die jetzt in dem Buch vorkommen.
Ich liebe Zufälle!
Ich bin froh, hier sein zu dürfen und freu mich auf alles was kommt!