Gestern Abend sind wir gegen 6 Uhr in der kleinen Stadt/Dorf pakbeng angekommen. Am Ufer warteten schon ganz viele Tuktuks und Menschen, die für ihr Hostel oder Hotel warben.
Wir hatten zu ersten Mal auf der ganzen Reise nichts im Voraus gebucht, sondern und dann erst dort was gesucht. Es war ein ziemlich billiges Angebot, wir könnten sogar in baht zahlen und wurden kostenlos hin und am nächsten morgen wieder zurück gefahren.
Das Hostel war für Backpacker, die eine Nacht da sind ausgerichtet. Die Route hier machen die meisten Menschen, also hatten wir netten wie im Schullandheim, alle nebeneinander.
Abends sind wir dann noch mit 2 anderen Menschen zum Essen in die Stadt gelaufen. Haben uns noch ein paar Snacks für den nächsten Tag gekauft, und beim Essen hatten wir dann voll schöne und gewaltfreie Gespräche über die Welt, und Umwelt und veganismus.
Am nächsten morgen, nach einem wunderschönen Ausblick direkt nach dem aufstehen auf den Mekong, ruhig und noch in Nebelschwaden, hat uns ein Tuktuk zum Anleger gebracht, um 9 sollte das Boot weiterfahren. Es ist ein bisschen später losgekommen und es war auch etwas verwirrend, weil es anscheinend 2 Boote nach Luang Prabang gibt.
Gegen 3 Uhr Nachmittag haben sich die Wolken verzogen und jetzt kommt auch die Sonne ein bisschen raus. Die Natur hat sich nicht viel verändert, aber es ist immer noch schön.
Auf der Fahrt hab ich gemalt, Musik und Podcasts gehört, da kann ich ein paar empfehlen:
Veit Lindau / seelengevögelt
Sebastian Kühn / Aufgewacht (kurze Geschichten zum nachdenken)
Clara Carolina / Menstruality (über Menstruation und Feminismus)
Und ein Hörbuch:
Gerald Hüther / was wir sind und was wir sein könnten (ein neurologischer Mutmacher)