Auch wenn dieser Rhythmus gut tut, kann ich mir das nicht für einen längeren Zeitraum vorstellen. Es ist wie letztes Jahr. Vollzeit Arbeit hat kaum noch Zeit für hobbies. Ich geh abends spazieren, war letztens an einem Fischteich und bei den Schafen, gestern joggen und dann ein bisschen geocachen. Ich hatte richtig viel Energie und gemerkt, wie sehr mein Körper die Anstrengung braucht. Auf der Arbeit hatten wir Balken von der Decke demontiert, das hat Spaß gemacht.
Nachdem ich “der alte König in seinem Exil”, ein Buch von Arno Geiger über Demenz fertig gelesen habe, ist wieder Zeit für ein neues Buch:
“Fabian, die Geschichte eines Moralisten” von Erich Kästner hab ich gestern mit Oma zu lesen angefangen. Jede liest eine Seite laut vor, immer abwechselnd.
Mir macht es Spaß mich ein bisschen um die Küche zu kümmern, aber kochen ist immer noch nicht so das was ich toll finde. Einkaufen war ich die letzten Tage auch mal, bin mit dem Rad rausgefahren.
Letztens hatte ich mich für einen Job in Kaufbeuren bei einer Art Sozialstation beworben, da hab ich in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch, es ist nur eine Zwischenlösung. Leider hab ich wegen meiner Ausbildung immer noch keine Rückmeldungen bekommen.
Ich warte..
Da ich hier viel mehr von der Welt mitbekomme, könnte ich mich auch viel mehr über das ganze Weltgeschehen aufregen. Es ist alles Wahnsinn und schwachsinn. Ich hör beim Spazierengehen Wizo, Dummensch, das trifft es ziemlich gut. Aber ich will mit was schönem enden, Agi malach, sexualpädagogin und Gründerin von vulvinchen hat einen Podcast. Ich freu mich drauf!