Die nächtliche Bootfahrt

Wir würden aufgeteilt, je nach dem ob wir auf die große oder die kleine Insel mussten, wir konnten gleich in unser Boot steigen, die Rucksäcke wurden in die Mitte gelegt und wir setzten uns aussenrum. Es war stockdunkel. Und dann ging es los.
Vollgas. Das Boot raste übers Wasser und schlug immer wieder hart auf dem Wasser auf (wir dachten das Busfahren würde einer Achterbahnfahrt gleichen, doch was war dann das?)
Ich hab die Bootfahrt richtig genossen, manche hätten vielleicht Angst bekommen, auf dem „schwarzen“ Meer, der Mond die einzige Lichtquelle, eine kleine rote Leuchte hatte das Boot noch. Und vorallem das Tempo und wie die Wellen an die niedrigen Wände peitschten, so dass Mensch auch ein bisschen nass wurde.
Das Boot hat uns an den Strand gebracht, wo auch unser Hostel ist. Wir sind barfuß ins niedrige Wasser gestiegen und über weichen Sand zu unserem Hostel gelaufen (mit Umwegen). Angekommen sind wir an der Rezeption ungefähr 12 Stunden nachdem wir aufgebrochen sind heute morgen. Wir haben unser Zimmer gezeigt bekommen und sogar noch was zu essen bekommen. nach einer kalten Dusche ging’s dann ins wieder warme Bett, das wir von den Cameron Highlands gar nicht mehr gewohnt sind.