Sukhothai – Zwischen Ruinen und Reisfeldern

Nach dem warten, das schnell vorbei ging und auch Spaß gemacht hat, wir haben viele schöne Menschen gesehen, unteranderem auch einige Transmenschen, hier „kathoey“ genannt, in uniformrock und Bluse.
Die Busfahrt war gut, anfangs haben wir noch gehofft, dass die Sitze neben uns frei bleiben, aber dem war nicht so. Dann haben wir uns nebeneinander gesetzt. Um 12 Uhr war dann wieder essenspause, wir wussten ja schon wie es läuft und haben uns diesmal gleich beeilt, es gab Reis und Nudeln mit Gemüse und Sojasauce. Ich bin immer mal wieder aufgewacht und hab auch zwischendurch eine Doku über den Genozid in Birma/Myanmar angeschaut, ich werde davon berichten, wenn ich mich mehr damit auseinandergesetzt habe.
(Aber wen es interessiert, eine arte Doku:
Morgens um halb 6 sind wir in Sukhothai angekommen, und um die Ecke zu unserem Hostel gelaufen, wo wir 2 freie netten bekommen haben und nochmal eine Runde geschlafen haben.
Gehen 11 hab ich geduscht und wir haben gefrühstückt, den restlichen hummus und das Brot und dann haben wir uns nach einigen bedürfnisvergleichen dazu entschieden einen Roller zu leihen.
Ich bin dann gefahren, erstmal einfach drauf los, als wir dann aber gemerkt haben, dass es nicht so Zielführend ist sind wir Richtung Historischen Park gefahren, hier gibt es einige Tempel Ausgrabungen. Dort haben wir dann was zu essen gefunden und uns den Park, wo Mensch Eintritt zahlen muss für Morgen vorgenommen. Ich hab’s mir viel grüner dort vorgestellt, aber Mal Schauen wie es morgen wird. Auf dem Rückweg wollte ich dann nicht mehr die langweilige 14km lange Straße fahren und wir sind auf kleineren Straßen an Reisfeldern und kleinen Flüssen entlang gefahren. Wir haben auch noch eine andere Ausgrabung entdeckt, den Wat Chang Lom (Chang heist Elefant wie das Bier hier). Das war echt wunderschön. Spontan würd ich sagen, dass die Fahrt durch die Natur, die weite.. eines der schönsten Erlebnisse und Eindrücke in Thailand waren. Wir sind dann noch zu einem herzförmigen (Stau)See gefahren, wo viele Menschen geangelt haben. In der Mitte gabs eine herzförmige Insel mit Monument. Das holy heartland. Danach sind wir wieder zurück gefahren. Umwege aber schön. Und einmal wieder durch die Stadt. Wollten eigentlich noch Mangos kaufen, aber wir gehen später eh nochmal los, um was zu essen, das Mittagessen war nicht so ergiebig.
Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir zurück am Hostel, haben vom „viewpoint“, die dachterasse mit Hängematten, wundervollem Blick auf die Berge. Ich hab ein neues Buch gefunden, und werde mich mit dem Reiseführer schon ein bisschen auf Laos vorbereiten.