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Schildkröten helfen

An einem Strand an der Insel, der relativ verlassen war, haben wir eine Hütte gesehen mit der Aufschrift „helping seaturtles“. Das hat uns angelockt und am Ende haben wir die Aktion mit ein bisschen Kleingeld unterstützt, uns wurde von den Schildkröten erzählt, dass die Menschen eben die Eier in ein eingezäuntes, geschütztes sandgebiet legen und dann wenn die Babyschildkröten schlüpfen, diese in Becken füttern und nach ein paar Monaten wieder freilassen. Süß, die Kleinen! 

essen

Gerade warten wir aufs essen. Es ist gar nicht so leicht immer was vegetarisches zu bekommen, am Ende sind es halt dann meistens Reis mit gemüse (und am besten „not spicy“, wenn wir es nicht vergessen haben zu sagen). Aber ich werd mich wohl auch ein bisschen an die Schärfe gewöhnen. Gestern Abend waren wir chinesisch essen mit dem Mensch von couchsurfing zusammen. 

Heute sind wir in ein anderes Hostel umgezogen, haben den Roller 2 Tage verlängert und dann die restliche Zeit am Strand gechillt, ich hab gemalt und gelesen, wir haben einen Mensch getroffen, die dann mit uns gechillt hat, es ist schön!

Kleinigkeiten

Heute haben mich wieder viele Kleinigkeiten richtig glücklich gemacht. Diese schimmernde minimuschel, ein wunderschöner Schmetterling, und ein samtroter Falter, der Geschmack von Salzwasser auf den Lippen, das hin und her der Wellen, die Füße in den Sand einzugraben,der Fahrtwind vom Rollenfahren, der Geruch der Räucherstäbchen überall, das Treibenlassen im Salzwasser, das herumklettern an Felsen, die Kalte Dusche und letzten Endes mein weiches Bett.. ich bin dankbar, für jede Sekunde..

 

Baden

Ein anderer Strand, an dem wir in den Wellen gebadet haben und von da aus auf die Straße schauen konnten, wie Fernsehn..

davor waren wir noch bei einem „Wasserfall“, so wurde er ausgeschrieben. Es führte ein kleiner pfad durch den Dschungel zu ein paar Steinen, an denen Süßwasser hinunterlief. Es gab ziemlich viele Mücken, die uns trotz mückenmittel gestochen haben, aber hier auf der Insel ist zum Glück kein Malaria-Gebiet. Ein paar schöne Schmetterlinge hab ich auch gesehen! 

der erste geocache

Als wir heute am Coral Beach gebadet, gegessen und uns ausgeruht haben, hab ich meinen ersten malaysischen geocache gemacht. Er war leicht zu finden, anfangs hatte ich bisschen Angst, dass das Wasser mir den Weg versperrt, die Wellen waren nachmittags richtig hoch und stark. Als ein Kind ihren Schuh im Wasser verloren hatte und er da auf den Wellen vor sich hintrieb, bin ich in die Wellen gesprungen und hab den Schuh gerettet. Als ich wieder ankam, am Strand, hat mich die Welle so in den Sand gedrückt, dass ich überall voller Sand war.. 

coral beach

Ich war im Meer.. es tat so gut mich von dem salzigen wasser tragen zu lassen. Der Strand hier heißt coral beach, wahrscheinlich weil so viele tote Korallen angespült werden. Es ist echt traurig der Müll und was er macht mit der Natur. Hier braucht mensch gar nicht mehr anfangen mit dem Plastik sammeln, es ist so unendlich viel, überall. Plastikflaschen, Verpackungen, alles mögliche an Restmüll, Tonnen, Netze… 

endlich angekommen

So richtig angekommen sind wir glaub ich erst hier, an dem Strand. Nach all dem Stress und den Unannehmlichkeiten die wir in den letzten Tagen erlebt hatten, in Kurzform: Jetlag, Chaos, laut, voll, Ohrenschmerzen, Krankenhaus, einschlafproblemen, Ängsten, Nachhausewollen-Gedanken, Pessimismus…

Sind gestern von Kuala Lumpur aus mit dem Bus 4 Stunden nach Lumut gefahren, da hat uns eine Fähre nach Pulau Pangkor gebracht. Eine übersichtliche, schöne, interessante Insel. 

Heute haben wir uns einen Roller gemietet und sind 2 x um die Insel gefahren, hier gibts Dschungel mit Affen und Sandstrände zum Baden, 2 kleine Städte mit süßen Katzen, und vorallem Ruhe, das heißt.. alles was wir gerade brauchen.