Die Zeit, die Zeit

Am Sonntag haben Moni und nero, Emmi und ich eine kleine Wanderung durch den Schriesheimer Steinbruch gemacht, ein bisschen lost places, schöne Natur, Burgen, weiter Ausblick, und einige Menschen die da unterwegs waren.
Danach gabs noch veganes Eis bei einer bio Eis Manufaktur in Heidelberg.

Montag hieß es wieder arbeiten, neue Baustelle, Boden raus. Abends hab ich dann noch eine kleine Radtour gemacht, bin einfach der Nase nach gefahren, das lieb ich. Ich hatte mein Handy dabei, als notfalloption falls ich nicht mehr weiß wo ich bin und wie ich zurückkomme. Es hat sich so frei angefühlt, alleine auf der Straße, Aussenrum Wald, frische Luft, vögelgezwitscher. Hat mich an meine Radtour erinnert, ich hab solche Sehnsucht danach. Zelten, schlafen wo ich ankomme, die ganze Zeit draußen sein, mit der Natur im Einklang. Im Straßengraben hab ich ein totes reh entdeckt, später dann beim Jäger gemeldet, der erzählte mir dann aber der zuständige Jäger sei grad im Urlaub, es bleibt liegen..
Mein Kopf hat in letzter Zeit viel zu denken, aber do langsam löst sich wieder viel, weil ich das alles kommunizieren kann. Es tut so gut drüber zu reden.

Dienstag standen Bodenlegen und Vorstellungsgespräch auf dem Plan. Das hat geklappt, und noch viel mehr. Fühlt sich gut an weitergekommen zu sein. Waren ne runde mit den Hunden draußen, bin geradelt, hab Briefumschläge gebastelt, ein webinar über das soziale Leben von Hunden mitangeschaut, eine Doku auf Terra X angefangen zu schauen über Südostasiens Schätze. Und bei WG- gesucht hab ich mich jetzt auch mal angemeldet.
Fühlt sich alles ganz gut an gerade.