Essenssuche

Wir haben dann noch bis 12 geschlafen, nachdem wir gegen halb 10 am Hostel ankamen. Wir haben uns mit den Menschen dort per Google Übersetzer verständigt.
Dann haben wir ein vegetarisches Restaurant gefunden, 10 Minuten Fußweg entfernt. Das war echt lecker dort und billig. Danach waren wir noch in einem Kaufhaus, das war schön, es hat mich sehr an Deutschland erinnert. Dort drinnen kann mensch voll vergessen, dass Mensch in Asien ist. Wir haben ein Baguette gekauft und unser Wasser auffüllen können. Wir sind die einzigen Touris hier und werden auch dementsprechend angeschaut.
Nachmittags haben wir dann noch einen Film geschaut. 100 Dinge.
Und dann sind wir abends mit dem Moped zu einem anderen Restaurant gefahren, weil das Vegetarische schon zu hatte.
Die Kommunikation verlief wieder über Google Übersetzer und am Ende bekamen wir Fleischbrühe mit Nudeln und sojasprossen und irgendeinen Nachtisch, der uns an malaysisches Frühstück erinnert hat.
Es war okay, ich sehne mich nur nach Einfachheit, immer diese Essenssuche ist anstrengend. Und es wäre so einfach Fleisch zu essen.

Es ist ganz komisch jetzt einen Zeitpunkt zu haben, an dem ich weiß, dass ich nicht mehr in Vietnam sein werde und vermutlich dann auf dem Heimweg bin.
Das Visum läuft am 12.04.20 aus.