Das meditationsretreat

Das meditationsretreat war gut! Wir waren an einem abgelegenen Ort, außerhalb von Kampot. Dort gab es 3 Schafe und Hühner, die vom Markt gerettet wurden und 2 Truthähne.
Larry hatte uns mit dem tuktuk abgeholt und am “Yoga barn” lernten wir dann Sarah kennen, die das retreat führt. Jules half auch ein paar mal aus, am Ende legte sie mir tarot Karten.
Ich hab mein Handy dort kein Einziges mal angefasst und es war auch nicht schwer, weil die anderen auch keins hatten und in der Freien Zeit hab ich viel in der Hängematte gelegen und nachgedacht bzw nichts getan. Das war gut, und ist mir dort gar nicht schwergefallen. Ich hab mir einfach die Zeit dafür genommen. Ich war in Gedanken viel in Deutschland.
Wir haben 2x täglich Yoga gemacht und meditiert. Am letzten Abend haben wir mit Sarah eine geisttierreise gemacht, sie kannte das nicht.
Am ersten Abend haben wir einen chakratanz gemacht, bei dem ich richtig schöne Visionen hatte.
Außerdem haben wir mit einem Pendel nachschauen können, ob unsere chakras offen sind oder geschlossen.
Chakras sind energiefelder, und die wichtigsten 7 Stück sind das wurzelchakra, unterm Steißbein, das sakralchakra, unterhalb des Bauchnabels, das solar plexus chakra, das herzchakra, das halschakra, das chakra auf dem dritten Auge und das kronenchakra, im Haaransatz.
Sie haben alle zugeordnete Farben, wie der Regenbogen und Töne und sicher noch ganz viel mehr.

Zum Frühstück gab es Brot und Marmelade und frische Früchte und Müsli mit Soja Milch. Es war echt gut! Mittags und abends hat Rosa gekocht, eine Frau, die irgendwo in der Nachbarschaft wohnt und das immer macht und Freude dabei hat.
Bananenschalen und magoblätter haben wir den Schafen gefüttert, tatsächlich hab ich das danach, als wir wieder in der Stadt waren vermisst.