Don Det ist wunderschön!

Morgens um 8 sind wir gestartet, es ging mit dem minivan, der uns am Hostel abgeholt hat zum Bus, der uns dann in das Dorf gegenüber von Don det, noch auf dem Festland gebracht hat.
Während der Busfahrt hab ich geschlafen und Podcast gehört und dann waren die 3 Stunden auch schon vorbei.
Gin hatte keine gute Nacht und dementsprechend auch keinen guten Morgen, es ist manchmal anstrengend sich davon nicht runterziehen zu lassen.
Auf dem Festland haben wir dann noch die Info bekommen, dass es auf den Inseln keine Geldautomaten gibt, hatte ich davor auch schon im Reiseführer gelesen aber vergessen, deswegen haben wir dann noch einige Zeit in der Bank verbracht, weil die Automaten ja meine Karte nicht wollen. Am Ende haben wir unser Geld bekommen, ich musste dazu ganz schön viel unterschreiben..

Dann ging es zu Fuß ein paar Meter zum Bootsanleger, das Ticket hatten wir schon gekauft (inklusive Bus) und wir wurden dann mit einem kleinen Boot und ein paar anderen Menschen auf die Insel Don det gebracht, die Fahrt war nicht lange.
Angekommen, haben uns sandige Wege begrüßt, und Restaurants uns hostels.
Wir hatten aber schon ein Hostel rausgesucht, das ein bisschen billiger zu sein schien.
Da hat uns dann ein tuktuk hingebracht, auf sehr holperigen und engen Pfaden. Dafür haben wir es hier ruhig, ein Bungalow für uns 2 und gleich nebenan ein Restaurant mit gutem Essen.
Der Mensch, der das hier mitbetreibt ist deutsch macht das mit seiner Frau zusammen. Es ist schön mal wieder deutsch reden zu können mit anderen Menschen.

Heute Nachmittag bin ich in 2 Stunden fast um die ganze Insel gelaufen. Es gibt Reisfelder und ganz viele Kühe und Hühner und Schweine und Gänse und Enten und Hunde und Katzen.
Auch ganz viele Hostels und Restaurants, es ist eindeutig vom Tourismus geprägt.
An einer Stelle hab ich mal ne Pause gemacht und Mango Saft getrunken und dann bin ich zur Brücke gelaufen, über die mensch auf die andere Insel kommt.
Da werden wir sicher die Tage mal noch hingehen, da gibts nämlich Wasserfälle und Delfine zu sehen.
Als ich zurück kam, lag Gin noch immer in der Hängematte, ich hab mich auch in die daneben gelegt und dann bisschen gelesen.

Wir haben irgendwie beide das Gefühl dass es hier wieder wärmer ist. Da müssen wir uns wohl wieder dran gewöhnen.
Es ist 20 Uhr ungefähr, eigentlich ist die Zeit hier sehr egal. Wir brauchen sie nur, wenn wir Bus fahren oder so, aber sonst könnten wir eigentlich gut ohne Uhr Leben hier.
Gin hat heute einen local gesehen der auf eine Armbanduhr geschaut hat, das war ein ganz komisches Bild, für laotische verhältnisse.