Zu schnell unterwegs – phuket

Wir sind so schnell unterwegs gerade dass wir uns beide gerade nicht sehr wohlfühlen dabei. Nach 2 Nächten auf Koh Phi Phi, sind wir heute nach dem check out um 11 Uhr noch im Hostel rumgelungert, haben gefrühstückt, Eis gegessen und sind noch bisschen rumgelaufen. Um halb 2 ging’s dann Richtung fährenanleger.
Das Ticket hatten wir schon, ein Kombiticket von ko lanta. Haben dann wieder Sticker bekommen und sind auf das Schiff. Wir dachten erst dass wir falsch sind, weil wir kostenlos Melone und Cola angeboten bekommen haben.
Aber wir sind nach einer Weile, mit wunderschönem Ausblick auf andere Inseln, auf phuket angekommen.
Wir haben uns ein Taxi genommen, eine nette, witzige Frau ist gefahren, uns sind dann an unserem Hostel angekommen.
Das war sehr komisch, denn dort gabs keine Rezeption, eine Frau die kein Englisch gesprochen hat, hat mit irgendwem am Telefon gesprochen und uns irgendwelche Schlüssel gegeben (einer davon hat gepasst).
Eine andere Person, die mit uns hier her kam, findet es hier auch sehr komisch, denn hier ist kaum was los und ein seltsamer Ort.
(Wir haben ihn über Booking. Com gefunden, wo wir alle unsere hostels buchen)

Wir waren auch noch was essen dann, war billig aber nicht so besonders, außer der Saft ( Longan juice) der war wirklich lecker!

Und wir haben hier einen dunkelhäutigen Menschen mit “white pride” und hakenkreuz auf seinem T-shirt gesehen. Hoffen wir, dass er nicht weiß was er da trägt.

Jetzt kommt noch eine Tragödie zum Schluss: meine Karten werden von den Automaten hier nicht akzeptiert, wir haben kein Bargeld mehr und wenn wir mit gins Karten abheben müssen wir 30€ Gebühren zahlen. Ich bin mir sicher, dass wir das Problem morgen lösen können, aber es ist anstrengend. Vorallem wenn wir sowieso schon angestrengt sind.

Tsunami 2004

Am 26.12.2004 zerstörten mehrere Tsunamis (sehr große Wasserwellen) als Folge eines Erdbebens (auch Sumatra-Andamanen-Beben genannt) Inseln, Orte, Häuser in 14 Ländern, unteranderem in Thailand und kostete über 200.000 Menschen das leben.
Auch tourist*innen kamen ums Leben, denn die Zeichen wurden nicht/ zu spät erkannt.
Die Insel Phi Phi hat sich dadurch verändert, wo vorher große Hotels waren, die durch den Tsunami zerstört wurden, finden sich jetzt kleine Gässchen mit Bars, Restaurants, tattoostudios, und statt vielen großen hostels gibt es jetzt mehr kleinere Unterkünfte und nur noch ein paar große Hotels.
Auch sind überall Schilder und Hinweise mit der Evakuierungsroute, Lautsprecher und erinnerungstafeln.

Umweltkatastrophen, wie Erdbeben und Tsunamis passieren überall auf der Welt, in Asien mehr als in Europa, weil sich hier die indisch-australische Platte um circa 33mm pro Jahr in Richtung Nordosten unter die eurasische Erdplatte schiebt.

Wir sind froh, dass es inzwischen Erdbebenwarnsystme und relativ gut funktionierende Evakuierungsrouten gibt.